Nu se pretează? Nu contează! La noi puteți returna bunurile în 30 de zile
Cu un voucher cadou nu veți da greș. În schimbul voucherului, destinatarul își poate alege orice din oferta noastră.
30 de zile pentru retur bunuri
Im Mai 1919 habe ich an der technischen Hochschule Dresden eine Professur in der mechanischen Abteilung übernommen. Die öffentliche Antrittsrede, wie sie in Sachsen vor Studierenden, Kolle gen und Gästen gehalten zu werden pflegt, verzögerte sich aus ver schiedenen Gründen und fand erst am 24. Februar 1920 statt. Sie wurde zugleich eine Abschiedsrede, da ich inzwischen einen Ruf an die Berliner Universität angenommen hatte. Im Frühjahr 1920 bat mich die Schriftleitung der ,,Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure" um Überlassung der Vortrags-Nie derschrift zur Veröffentlichung. Diese erfolgte, ohne Zusätze oder Änderungen, in den Heften 35 und 36 des Jahrganges 64 am 28. August und 4. September 1920 (S. 687-690 und 717-719); sie fand einigen BeifalJ, hauptsächlich wohl im Hinblick auf die knappe Darstellung. die ich einigen Grundgedanken der Relativitätstheorie und der modernen Atomistik gegeben hatte. Vor kurzem machte mir die Verlagsbuchhandlung B. G. Teubner den Vorschlag, die Rede als selbständiges Schriftehen erscheinen zu lassen. Ich bin nur mit einigem Zögern diesem-Auerbieten ge folgt, da ich der Wirkung der für einen engeren Kreis bestimmten Worte auf die Allgemeinheit nicht ganz sioher bin. In einigen klei nen Zusätzen habe ich der neuesten Entwicklung Rechnung zu tra gen und meine Gesamtauffassung noch etwas zu erläutern versucht. Man mag das Ganze hinnehmen als eine bescheidene Gelegenheits schrift, die den einen oder anderen zu eigenen Gedanken anregen möchte. - Eine etwas weitergehende sachliche Aufklärung über die Relativitätstheorie findet der Leser am besten in den S. 13 angeführ ten kleinen Schriften. Berlin, im September 1921.