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Melanchthons Briefwechsel / T=Edition. Band T 17: Texte 4791-5010 (Juli-Dezember 1547)
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Nach dem Ende des Schmalkaldischen Krieges beginnt die Neuordnung der Territorien. 233 Briefe zeigen die vielen Unw?gbarkeiten, die die ver?nderte politische Lage mit sich brachte, aber auch die Gef?hlslage des Gelehrten, der viele Angebote von au?erhalb bekommt, seine Heimat aber dort sieht, wo er mit seinen Freunden zusammen sein kann. Melanchthon ist ein gefragter Gespr?chspartner bei der Planung des Universit?tswesens. Er ist an Verhandlungen ?ber die Gr?ndung einer Universit?t in Jena beteiligt, wird dann aber nach Wittenberg gerufen, wo ?ber die Wiederer?ffnung der dortigen Universit?t beraten wird. Ohne seine Freunde f?hlt er sich dort einsam, denn der kollegiale Austausch fehlt ihm; aber der Druck seiner 'Dialektik' h?lt ihn dort fest. Bange blickt er auf den beginnenden Reichstag in Augsburg. Melanchthons Sorgen sind so gro?, dass er noch am Ende des Jahres tr?umt, Kurf?rst Moritz wolle Wittenberg in Tr?mmer legen.
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