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Zwei Jahre lang hat Ilan Stephani in einem Berliner Bordell als Prostituierte gearbeitet. Neugierig erforschte sie - eine junge Frau aus gutem Haus - diesen vom Rest der Gesellschaft tabuisierten Randbereich. Dabei erlebte sie Erstaunliches: Sie fand keine fremde Welt vor, sondern eine, die den meisten Menschen wohl vertrauter wäre, als sie denken. Statt Huren und Freiern im Zwielicht erlebte sie den Puff als Spiegel der Gesellschaft und ihre Arbeit als Lebensschule: "Ich habe so viel gelernt, weiß so viel über die Welt, über Männer und Frauen und die Probleme, die wir miteinander haben - für dieses Wissen würde ich es wieder tun", sagt sie. Und so verwebt sie in ihrem Buch individuelle Erlebnisse und Situationen aus ihrem Alltag im Bordell mit Reflexionen über den Zustand der Gesellschaft: über unsere Erziehung, unser Rollenverständnis und den Anspruch, den wir an uns, das Leben und die Liebe haben. Ihre Analyse vertritt weder die Haltung, Sexarbeit sei eine Befreiung, noch, sie sei zwangsläufig ein Sklavenmarkt. Vor allem, meint Stephani, ist Prostitution das Symptom einer verwirrten Gesellschaft. Würde das verstanden, ginge es allen besser - nicht nur im Bett.