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Der Raum des Denkens ist ein Raum mit vielen aufeinander bezogenen Orten. In ihm ist keine bedeutende Philosophie ersetzbar, jede hat ihre eigene Notwendigkeit. Das gilt auch für das Denken Heideggers und für das Denken, aus dem heraus es entwickelt wurde, also für Husserls Phänomenologie. Als Heideggers phänomenologischer Entwurf mit Sein und Zeit vorgelegt wurde, war die Phänomenologie als solche reicher und zugleich schwieriger geworden. Bis heute gilt: Man hat, wenn man der Sache gerecht werden will, Heideggers Ansatz ebenso wie den Husserls zu berücksichtigen und den Stärken und Grenzen beider Entwürfe Rechnung zu tragen. Dieser Band enthält die Vorträge, die anlässlich der Tagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft vom 12.-14.10.2007 an der Universität Freiburg unter dem Titel Husserl und Heidegger gehalten wurden.§Inhalt:§Günter Figal: Phänomenologie und Ontologie§Jean-Luc Marion: Die Wiederaufnahme der Gegebenheit durch Husserl und Heidegger§Rudolf Bernet: Leiblichkeit bei Husserl und Heidegger§Dan Zahavi: Phänomenologie und Transzendentalphilosophie§Michael Großheim: Phänomenologie des Bewusstseins oder Phänomenologie des "Lebens"? Husserl und Heidegger in Freiburg§Hans-Helmuth Gander: Phänomenologie der Lebenswelt. Husserl und Heidegger§Mario Ruggenini: Die Zukunft der Phänomenologie. Zwischen Sinngebung der Subjektivität und dem Fragen nach der Wahrheit§John Sallis: Die Logik des Denkens