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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, einseitig bedruckt, Note: 15,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Seminar zur Geschichte der Juristenfakultät Leipzig, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Friedrich Puchta konnte als herausragender Dogmatiker eine Vielzahlvon Publikationen und Werken hervorbringen. Vor allem auf dem Gebiet derRechtstheorie, dem römischen Zivilrecht und der römischen Rechtsgeschichtekonnte er sich profilieren. Mit seinem zweibändigen Werk "Das Gewohnheitsrecht"(1828/1837) schuf er das grundlegende theoretische Werk der HistorischenSchule.40 Sein Hauptwerk "Lehrbuch der Pandekten" (1837) stellte überragenddas römische Zivilrecht, vor allem das Pandektenrecht dar. In seinemletzten großen zweibändigen Werk "Cursus der Institutionen" (1841/42) widmetesich Puchta schließlich der römischen Rechtsgeschichte.41 So prägtePuchta in seinen Werken wichtige Neologismen wie den Volksgeist oder dieBegriffsjurisprudenz.