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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Fernstudieninstitut), Veranstaltung: Soziologie - Verwaltungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde am 7.6.2013 mit dem POLITEIA-Preis der HWR Berlin ausgezeichnet. , Abstract: Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein zentrales Anliegen in demokratischen Gesellschaften. Auch in der öffentlichen Verwaltung wurde und wird bei allen politischen Aktivitäten zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit unterstellt, Frauen seien im Arbeitsalltag wegen ihres Geschlechts benachteiligt. Aber hat das, was als Benachteiligung aufgrund des Geschlechts empfunden wird, überhaupt mit dem Geschlecht zu tun? Hängt es mit den gesellschaftlichen Strukturen zusammen, liegt es an den Männern oder benachteiligen sich die Frauen am Ende gar selbst? Was kann die Politik tun, um daran etwas zu ändern? Inwieweit ist es der Politik überhaupt möglich, durch konstruierte Regeln und Gesetze tatsächliche Geschlechtergerechtigkeit herzustellen?Die Arbeit untersucht unter Zugrundelegung eines konstruktivistischen Wissenschaftsverständnisses, unter welchen gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen das staatliche Ziel der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern verfolgt wird und welche Effekte sich daraus ergeben. Dies wird sowohl aus einer Innenperspektive im Hinblick auf die Situation der Beschäftigten als auch aus einer Außenperspektive im Hinblick auf das Verwaltungshandeln betrachtet.