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Die zarte, aber helle Differenz
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Mit der Wendung von der "zarten, aber hellen Differenz" kennzeichnet Heidegger in seiner Freiburger Vortragstrilogie "Das Wesen der Sprache" (1957/58) Denken und Dichten in seinem Wesensverhältnis. Diese Kennzeichnung erfolgt auf dem Wege eines hermeneutischen Gesprächs mit der Spätdichtung Stefan Georges und in Auseinandersetzung mit der Überlieferung. Der Autor untersucht in seinem Buch dieses hermeneutische Gespräch in sechs Schritten. Im Zentrum steht dabei die Klärung der Frage nach dem Wesensverhältnis des Denkens zum Dichten als Frage nach dem Wesen der Philosophie. Im Ausgang von Georges und unter dem Geleit von Hölderlins dichterischer Erfahrung eröffnet sich für Heidegger die Möglichkeit, eine denkende Erfahrung mit dem Wesen der Sprache zu machen.§
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