Transport gratuit la punctele de livrare Pick Up peste 299 lei
Packeta 15 lei Easybox 20 lei Cargus 25 lei FAN 25 lei

Gewaltfrage in der fruhen Kirche

Limba germanăgermană
Carte Carte broșată
Carte Gewaltfrage in der fruhen Kirche Berno Lilge
Codul Libristo: 01604482
Editura Grin Publishing, noiembrie 2007
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike,... Descrierea completă
? points 99 b
200 lei
În depozitul extern Expediem în 14-18 zile

30 de zile pentru retur bunuri

Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstrakt Der vorliegende Aufsatz untersucht die Frage nach dem ursprünglichen Verhältnis der frühen Christen zur Gewalt, zum Militär und zum Kriegsdienst. Das alltägliche Leben und Denken der antiken Menschen war geprägt durch die Erfahrung von Gewalt und Krieg. Mit dem Aufstieg Roms zur Weltmacht entstand bis zum ersten Jahrhundert v. Chr. eine mystische Wertschätzung des Krieges, bis hinein in die Sprache jener Zeit. Selbst die Kirchenväter verfassten ihre Schriften unter Verwendung militärischer Terminologie, wenngleich es ihnen um den Frieden ging. Die Haltung der Christen selbst war kämpferisch, durch Kriegskausalität geprägt. Der Christ verstand sich als Soldat in einer geistigen Armee, eingeschworen auf Christus. Doch widersprach der Dienst mit der Waffe zunächst den Geboten Gottes, denen sich die Menschen mit der christlichen Taufe verpflichteten. Pazifistische Interpretationen erkannten in der Schrift eine totale Ablehnung des Kriegsdienstes und der Gewalt. So entwickelten schon Kirchenväter wie Tertullian, Origenes und Laktanz eine Lehre der positiven Gewaltlosigkeit.Hier zeigt sich der tiefgehende Konflikt, in den die neue Religion ihre Anhänger stürzte. Einerseits sollten sie den religiösen Ansprüchen gerecht zu werden und einen Sitten- und Moralkodex einhalten, der das antike Selbstverständnis verdrängte. Anderseits wurden sie von der Gesellschaft verfolgt. Dies war ein Krieg der Überzeugungen, der psychische und physische Gewalt erzeugte.Später kämpften auch die Christen mit der Waffe für das Imperium, da sie meinten, es als Teil des göttlichen Heilsplans erkannt zu haben. Obwohl die Kirchenväter der Gewalt insgesamt ablehnend gegenüberstanden, waren auch sie sich über die Notwendigkeit des Krieges im Klaren.Augustinus (354 430) lieferte schließlich die Theologie der zwei Staaten, des Gottesstaates und des irdischen Reiches. Demnach könne himmlischer Friede nur im Gottesstaat bestehen, irdischer Friede dagegen müsse durch Kriege gesichert werden. Die Lehre vom gerechten Krieg erlaubte es den Christen von nun an, sich mit der Gewalt in dieser Welt zu arrangieren und erbrachte den Kompromiss zwischen Kirche und Staat. Die ursprünglichen Ansichten über die Gewaltfrage wurden auf den kleinen Teil der monastisch lebenden Nachfolger Christi und die Priesterschaft beschränkt. Nur für den Klerus und die Ordensgeistlichkeit bleiben alle Forderungen der christlichen Ethik verbindlich. Berno Jannis Lilge

Informații despre carte

Titlu complet Gewaltfrage in der fruhen Kirche
Autor Berno Lilge
Limba germană
Legare Carte - Carte broșată
Data publicării 2007
Număr pagini 28
EAN 9783638851848
ISBN 3638851842
Codul Libristo 01604482
Editura Grin Publishing
Greutatea 50
Dimensiuni 148 x 210 x 3
Dăruiește această carte chiar astăzi
Este foarte ușor
1 Adaugă cartea în coș și selectează Livrează ca un cadou 2 Îți vom trimite un voucher în schimb 3 Cartea va ajunge direct la adresa destinatarului

Logare

Conectare la contul de utilizator Încă nu ai un cont Libristo? Crează acum!

 
obligatoriu
obligatoriu

Nu ai un cont? Beneficii cu contul Libristo!

Datorită contului Libristo, vei avea totul sub control.

Creare cont Libristo