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Die eingehende Erforschung aufgeschlossener und markscheiderisch bestens festgelegter Tiefenbergbaue bietet dem Geologen Gelegenheit, die tektonische Struktur eines Gebietes bedeutend griindlicher zu kHiren, als es die Aufnahme iibertags im Gebirge vermag. Zahlreiche tektonische Details, von denen selbst die besten natiirlichen Aufschliisse iibertags nichts verraten, werden im Bergbau aufgedeckt. Die Gebirgstektonik, welche iiberhaupt nicht zweidimensional, sondern nur als Raumbe wegung aufgefaBt werden kann, Hi6t sich vollig nur unter Beiziehung von Aufschliissen nach der Teufe zu restlos klaren. Wenn auch die durch Bergbau erreichbaren groBten Tiefen besonders in den Alpen noch immer nicht hinreichen, die letzten Ratsel zu losen, so bieten sie doch ein unvergleichlich vollstandigeres Beobachtungsmaterial als die Ober flachenaufnahme und ermoglichen eine wesentliche Vertiefung der Er kenntnis. Zahlreiche Beispiele, bei denen bisher schon Tiefenaufschliisse eine wertvolle Erganzung der geologischen Feldaufnahme erbracht haben, sind aus der Literatur bekannt. Man denke unter anderem an die Auswertung der Aufschliisse im Simplontunnel fiir die Tektonik des Simplongebietes durch C. Schmidt! 2 und H. Schardt, an die komplizierte Tektonik, welche KoBmat am Siidrand der Savefalten gegen den Hochkarst durch die Beobachtungen im Quecksilberbergbau von Idria feststellen konnte, an die verbogenen Uberschiebungen, welche Cremer im Kohlenrevier des Ruhrgebietes durch die Befunde in den groBen Ruhrzechen auffinden konnte.