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Erstmals werden Gebäude und Objekte selbststeuernd. Architektur steht vor der Herausforderung Konzepte für gebaute Lebenswelten zu entwickeln. Dieser Essay untersucht Entstehung und Perspektiven der komplexen zeitgenössischen Situation anhand von Projekten und technomedialen Theorien. So wie sich die Mechanisierung in der Moderne verbreitete, wird Automation heute von der wirtschaftlichen Produktion auf die Lebenswelten übertragen. Dort wirken automatische Technologien aber mit selbsttätigen Körper- und Kulturtechniken zusammen. Diese Gemeinsamkeiten bezeichnet man als Automatismen. Sie ermöglichen eine Neubetrachtung von Medien und Technik und verweisen auf zwei bislang unbekannte Ursprünge der modernen, postmodernen und zeitgenössischen Architektur. Überraschenderweise stehen Automatismen in Widerspruch zu den Kardinaltugenden der Architektur: zu rationaler Planung von geregelten Prozessen, engagierter Einflussnahme auf soziokulturelle Geschehnisse und bewusster Gestaltung von Raum. Vor diesen Herausforderungen wird Architektur als Metapher für Kultur, weil die technologische Situation viele neue raumbezogene und soziokulturelle Fragestellungen provoziert.