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In der Medizin vollzieht sich im 19. Jahrhundert eine kopernikanische Wende: Die Zellulartheorie wird entwickelt. Heute ist uns völlig selbstverständlich, dass der menschliche Körper aus Zellen besteht, die seine Struktur und Funktion bestimmen. Doch diese Lehre bestimmt seit gerade einmal 150 Jahren das medizinische Denken und hat Theorien abgelöst, welche unvorstellbare 2.000 Jahre Geltung besaßen. Diesen Wandel interpretiert die Autorin als Paradigmawechsel und verfolgt ihn in den Werken deutscher, englischer und französischer Ärzte des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie beleuchtet den Einfluss der Philosophie, insbesondere die Auswirkungen der Ideen Kants und Schellings. Die Studie zu den philosophischen Grundlagen der modernen Medizin richtet sich an Philosophen, Wissenschaftshistoriker und Ärzte. §"Die äußere Form des Buches ist tadellos. Ein zuverlässiges, reiches Literaturverzeichnis und ein Namensindex komplettieren das Werk. Die Redaktion hat hervorragend gearbeitet und mit dem Vermächtnis von Nelly Tsouyopoulos der Medizingeschichte ein Werk bereitgestellt, das einen völlig neuen Blick auf eine entscheidende Epoche der Medizingeschichte erlaubt, die bisher in ihrer Bedeutung verkannt, vernachlässigt, ja geschmäht worden ist. Das Buch hat weite Verbreitung und intensive Auseinandersetzung verdient." Richard Toellner, Berichte zur Wissenschaftsgeschichte§"With her final work Tsouyopoulos has given us an impressive history of ideas, a synthesis of history of medicine and philosophy that has become all too rare nowadays. [...] she has bequeathed a powerful narrative and historical interpretation that deserves attention beyond a German readership. It should inspire today's historians of medicine to exploit fully the potential of intellectual history and to pay close attention to the philosophical underpinnings of medical change." Andreas-Holger Maehle, Medical History