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Durch den Ansatz der stabilisierenden Wirkung angrenzender Bauteile (wie zum Beispiel Stahltrapezprofile), die den stabilitätsgefährdeten Druckgurt stützen, kann die Grenztragfähigkeit biegedrillknickgefährdeter Profile gesteigert werden. DIN 18800-2:1990-11 gibt eine Bedingung für die erforderliche Schubsteifigkeit angrenzender Trapezprofile, bei deren Einhaltung die Anschlussstelle als in Trapezblechebene unverschieblich gehalten angesehen werden darf. Der Beuth-Kommentar zur DIN 18800-2 hebt hervor, dass eine Schubsteifigkeit S nur dann vorliegt, wenn das Schubfeld an allen Randträgern befestigt ist und die aus der Schubfeldwirkung resultierenden Kräfte aufgenommen werden können. Da eine allseitige Befestigung der Trapezbleche konstruktiv sehr aufwendig ist und zum Teil nicht der durch die Profilierung bestimmten einachsigen Lastabtragung dieser Bauteile entspricht, werden Stahltrapezprofile in der Praxisjedoch nur an den zur Lastabtragungsrichtung rechtwinkligen Rändern an die Unterkonstruktion angeschlossen. Aufgrund dieser konstruktiven Ausbildung darf die stabilisierende Wirkung mangels Kenntnissen nicht in Rechnung gestellt werden. Als Ergebnis des Forschungsvorhabens liegt eine Regel für die Ermittlung der Schubsteifigkeit von nur an den Querrändern gelagerten Trapezblechscheiben vor. Damit kann für diesen in der Praxis am häufigsten anzutreffenden Fall die Schubbettung der Trapezbleche für die Stabilisierung biegedrillknickgefährdeter Träger angesetzt werden. Auf diese Weise kann künftig eine sehr vorteilhafte Tragwirkung beim Tragfähigkeitsnachweis genutzt werden, die bisher nur mangels der entsprechenden Rechenhilfsmittel nicht genutzt wurde. Die im Rahmen dieses Forschungsvorhabens durchgeführten parametrischen FE-Berechnungen mit ihrer experimentellen Verifikation gehen weit über das bei konkreten Einzelprojekten mögliche hinaus. Die Ergebnisse dieser Untersuchung wirken auch dem unzulässigen Ansatz unbegründeter, möglicherweise zu großer Schubsteifigkeiten und den damit verbundenen Gefahren entgegen.